Viele Dinge über die Menschen wirklich nicht gerne reden, haben etwas mit dem Altern zu tun. Falten, Demenz, Krankheit, Tod. Klingt alles nicht sonderlich gut. Worüber aber wirklich kaum jemand nachdenken möchte ist die Zukunft der eigenen Rente. Aktuell läuft ja die Umstellung auf die Rente mit 67, die 2032 abgeschlossen sein wird. Aber nur, weil man theoretisch erst mit 67 abschlagsfrei in Rente gehen kann, heißt das noch lange nicht, dass alle so lange eine Anstellung behalten, geschweige denn durchhalten. Was das bedeutet haben wir mit Johannes Geyer vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, DIW, gefragt. Für die Hans-Böckler-Stiftung hat er zusammen mit Kolleg_innen die langfristigen sozialpolitischen Folgen der Anhebung des Regelrenteneintrittsalters anhand eines Mikrosimulationsmodells bis zum Jahr 2032 analysiert.
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