Das Wetter ist schön, und das verlängerte Osterwochenende steht an. Dann geht’s wieder ums Ei. 100 000nde Ostereier werden jedes Jahr um diese Zeit konsumiert, bemalt, ausgeblasen, versteckt oder fallen gelassen. Und manche bleiben auch einfach versteckt. Gekauft werden sie aber beinahe alle und viele von diesen Hühnereiern kommen einfach aus dem nächsten Supermarkt ums Eck.
Zwar achten viele Verbraucher mittlerweile darauf, Eier aus Öko-Freilandhaltung zu kaufen, um das Wohlergehen der Tiere sicher zustellen. Schließlich kann man auch im Supermarkt anhand von Kennzeichnungen erkennen, ob es sich beispielsweise um Bioeier handelt. Aber dabei wird oft vergessen, dass eine bessere Haltung nicht die Gesundheit der Tiere garantiert.
Nun kritisierte die Organisation Foodwatch den unzureichenden Tierschutz und die fehlende Information für den Konsumenten über den Gesundheitszustand des Tieres.
Wir sprachen mit Andreas Winkler, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Foodwatch und stellten ihm zunächst die Frage, welches Problem Foodwatch im aktuellen Kennzeichnungssystem sieht.
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