Crowdwork – Menschen trainieren Algorithmen, u. a. in Venezuela

Die neue Arbeitswelt ist digital. Homeoffice trotz Festanstellung ist da nur der erste Schritt. Richtig unabhängig oder arm dran ist der Crowdworker – nein, dass ist keine Bezeichnung für deutsche Arbeiter aus der Angelsächsischen Comedy. Das Wort setzt sich aus Crowd für Menschenmasse und Worker für Arbeiter bzw. Arbeiterin zusammen. Gemeint sind damit die Massen an Menschen die im Internet aktiv Aufgaben abarbeiten, die Firmen auf der anderen Seite der Welt bearbeitet haben wollen. Mittlerweile spielen die Crowdworker auch eine Rolle in der künstlichen Intelligenz und damit auch bei der Entwicklung des autonomen Fahrens. Das klingt an sich schon kompliziert und ist deshalb auch ein Thema für die Forschung. Deshalb befragten wir Prof. Dr. Florian Schmidt von der HTW Dresden dazu. Er hat die aktuellen Entwicklungen der Crowdwork und ihre Rolle in der Entwicklung der KI in einer Arbeit für die Hans-Böckler-Stiftung erforscht. Als erstes wollten wir von ihm wissen was Crowdwork mit KI und autonomen Fahren zu tun hat.

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