Erinnerungskultur und Frieden in den indigenen Gemeinden in Kolumbien und Perú: Im Kampf zwischen Sendero Luminoso, Tupac Amaru (MRTA) und Militär starben circa 70.0000 Menschen in Perú . Die Aufarbeitung der Ereignisse geschah 2004 Dank der Wahrheits- und Versöhnungskommission und Organisationen betroffener Familien, obwohl ihre Vorschläge kaum umgesetzt wurden.
2016 wurde in Kolumbien ein Friedensvertrag mit der FARC, der größten Guerrilla Lateinamerikas abgeschlossen. Er wird als ein Schritt Richtung Inklusion und Achtung indigener Rechte betrachtet, aber nicht als Lösung aller Probleme. Der Mord an indigenen Vertreter*innen geht weiter. Auch in diesem Land wurde seit 2018 eine Wahrheitskommission eingerichtet. Haben nun die Gemeinschaften von dem Friedensabkommen profitiert? Welche Rolle spielt Aufarbeitung und Erinnerung u.a. für die indigenen Rechte? Und wie steht es aktuell um den historischen Prozess? Diesen Fragen gehen Vertreter aus Perú und Kolumbien im Eine-Welt-Haus ab 19.00 Uhr nach.
Ebenfalls im Eine-Welt-Haus gibt es ab 17.30 Uhr kostenlose Beratung und Informationen zum Aufenthalts- und Asylrecht.
Ab 18.00 Uhr findet das Free & Easy-Festival im Backstage statt: Konzerte, Partys, Filme, Kleinkunst, Politics & Lesungen, Flohmärkte u.a
Das »Westend hat ein Gesicht!«: die Stadtteiltage im Bezirk Schwanthaler-höhe gibts die ganze Woche von 10.00-22.00 Uhr am Georg Freundorfer Platz. Unter dem Motto »Solidarität« werden Musik, Theater, Lesungen, Workshops, Ausstellungen, Aktionen u.a. angeboten.
Das Jugendinformationszentrum JIZ in der Sendlingerstr. 7 gibt jeden Dienstag von 13-18 Uhr Schuldner-Beratung für Jugendliche bis 25 Jahre,
Die Radlwerkstatt bietet ihre wöchentliche Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt ab 17:45 in der Mohrvilla, Situli-Str. 73, an.
Der RIO-FILMPALAST zeigt „Spider Murphy Gang – Glory Days of Rock ’n‘ Roll“ um 22.45 Uhr.