Veranstaltungstipps für den 21.2.
In der Mohr-Villa trifft sich um 15 Uhr die offene Gesprächsgruppe von Einheimischen und Zugewanderten zum Ratschen und Zuhören, einem multiethnischen Dialog und Austausch.
Das Musikfest der Münchner Gesellschaft für Neue Musik in der Schweren Reiter mit 4 langen Blöcken, die von Kompositionen mit maximal 12 Minuten Länge gebildet werden, in unbekannter Anzahl, dürfte bis in die tiefe Nacht dauern. Aber beginnt schon um 17 Uhr. Spannende und sperrige Musik nicht nur für Enthusiasten.
„Chrieg“ ist der Titel des Schweizer Filmes von Simon Jaquemet, der im Original mit Untertiteln im Werkstattkino gezeigt wird – ein heftiges Drama um einen 15-Jährigen und seine Revolte in einem Erziehungslager.
Im Eine-Welt-Haus wird aus den Troerinnen des Euripides ein Drama zur Beschreibung des Leidens von Frauen in Bürgerkriegen – zu sehen als Inszenierung nach Sartre ab 19 Uhr.
Ab 20 Uhr startet Ilja Richter, der Unverwüstliche mit seiner kabarettistischen Huldigung von Larl May, Titel: Vergesst Winnetou. Ort: Das Bürgerhaus Unterföhring.
Ebenfalls um 8: Der feinsinnige Indierap der Antilopen-Gang in der Muffathalle.
Und der harte Indie-Emocore der Sandlotkids in der Kranhalle, die supportet werden von den aufstrebenden Oakhands und Rivers & Tides.
„Ich lebte lyrisch, wie jeder Besessene!“, sagte Pasolini über sich, um den es in der musikalisch aufgepeppten Lesung ab halb neun im Kösk geht. Mit dabei Andrea Gallini, Benedikt Feiten, Roberta Ragonese und Doris Straßer… mit Ausdruckstanz und Jazz zu raren Interviews und neuen Übersetzungen seiner Gedichte. Spannend!