Manche Geschichten erscheinen sehr weit weg, bis im eigenen Umfeld jemand direkt davon betroffen ist. Dann ist die Katastrophe auf einmal ganz nah. So geht es jetzt vielen Menschen, die sich in den letzten Jahren in der Flüchtlingsarbeit engagiert haben und so neue Freundschaften schlossen. Plötzlich ist Afghanistan nicht mehr das ferne Land in dem eh immer Choas war, sondern das Land, in dem die Eltern der guten Freundin gerade um ihr Leben fürchten müssen, weil sie im Bundeswehr-Camp einen Kiosk betrieben haben.
Plötzlich sind dann die fernen Nachrichten ganz nah und jeder Versuch Hilfe zu leisten um eine sichere Ausreise zu ermöglichen eine menschliche Verpflichtung. Der einfachste Weg hier schnell und unbürokratisch zu helfen sind heutzutage Twitter und die sozialen Medien. Hier erreicht man schnell Journalist*innen und kann schnell INformationen sammeln und verbreiten. In München haben sich daher einige Menschen mit Erfahrungen in der Geflüchtetenhilfe zusammengeschlossen um ihre Freundinnen und Freunde in Deutschland dabei zu unterstützen ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Andrasch Neunert sprach dazu mit Marie:
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