In unserer Sendereihe „Von München soll kein Schaden ausgehen“ – nachhaltige Beschaffung, fairer Handel und ökologisch-sozialer Konsum“ schauen wir heute auf die Anfänge der fairen Einkaufspolitik der Stadt München und auf die Geschichte des fairen Handels in der Stadt.
Dazu sprechen wir mit Heinz Schulze, der in den 90er und 2000er-Jahren für das Agenda-Büro der Stadt München tätig war, mit dem Landtagsabgeordneten Hep Monatzeder, der von 1996 bis 2014 dritter Bürgermeister Münchens und einer der Antreiber einer fairen Einkaufpolitik war – genauso wie Joachim Lorenz, der das Amt des Umweltreferenten von 1993 bis 2015 inne hatte. Auch ihn werden wir in der nächsten Stunde hören. Und last but not least sprechen wir mit Peter Eicher vom Fairkauf Handelskontor, der seit Ende der 70 Jahre, als sich der Faire Handel in München etablierte, aktiv war und es bis heute ist.
Wir wollen in der Sendung wissen, wie der Faire Handel in unserer Stadt Fuß gefasst hat, wie sich der Faire Handel seitdem entwickelt hat und was ihn heute ausmacht.
Und wir wollen die faire Einkaufspolitik der Stadt bzw. der Stadtverwaltung vorstellen, die sich in den 2000ern auf den Weg gemacht hat, Produkte unter Beachtung ökologischer und sozialer Standards einzukaufen, z.B. Grab- und Natursteine, Blumen, Bälle oder Holz. Darüber hinaus wollen wir wissen, warum nicht viel mehr Produkte fair beschafft werden. Ist es das fehlende Angebot, das fehlende Bewusstsein in der Stadtverwaltung und der Politik oder die fehlende Wirtschaftlichkeit der Produkte des Fairen Handels?
–
Unterstützt wurde die Sendung durch: