Programm und Veranstaltungen FR 19.11.

Wir beginnen unser Programm am Freitag um 17 Uhr mit dem LORA-Wochenrückblick, darin geht es u.a. um den Nato-Gipfel, um den sog. Heldengedenkmarsch der Nazis vom vergangenen Samstag sowie um die zukünftige strategische Ausrichtung der Deutschen Bahn.
Um 18 Uhr folgt das Magazin, wie immer mit Tagesaktuellen Themen und Meinungen.
Um 19.00 Uhr blickt LORA Kultur anlässlich einer Ausstellung im Jüdischen Museum hinter die gängigen Klischees gegenüber Juden und anderen „Anderen“.
Im Literaturverhör gibts ab 20 Uhr die Nachtlektüre
gefolgt von Liederliches und Kleinkunst von 21-22 Uhr. Darin präsentiert der Kabarettist Horst Schroth das Beste aus 10 Jahren
Und nach den Spätnachrichten um 10 beschließt Time for Jazz mit „Jazz and more“ bis 24 Uhr das LORA-Programm für diese Woche.
Veranstaltungen
Einen Vortrag über deutsche und sowjetische Besatzungspolitik in Polen von 1939 – Juni 41 gibt es am Freitag ab 19 Uhr im DGB-Haus, Raum T.0.0.6 in der Schwanthalerstraße 64
Im Eine Welt Haus wird ebenfalls ab 19 Uhr der Film „Bandite“ vorgestellt. Es geht um die Rolle der Frauen im Kampf für die Befreiung Italiens vom Faschismus. Im Anschluss an die Premiere kann mit den Regisseurinnen diskutiert werden.
Von der idealen Sprache zur Alltagssprache – Ein Vortrag über Ludwig Wittgensteins Sprachphilosophie im Gasteig Raum 0115 – ab 18 Uhr.
Musik gibts am Freitagabend u.a. beim CD-Release von der Punkrockcombo Chromatic Black im Orangehouse in der Hansastraße – ab 20 Uhr.
sowie von Radio Citizen in der Glockenbachwerkstatt. Radio Citizen ist musikalisch irgendwo zwischen John Coltrane, Fela Kuti, Portishead und Morcheeba anzusiedeln. Wer also auf funkigen New Jazz, Dub, Latin und Hip Hop in einem steht, sollte sich das ab 22 Uhr in der GLocke nicht entgehen lassen
Wir jedenfalls wünschen viel Spaß bei ihrer Freitagabendgestaltung.
Und einen Tipp für den kommenden Sonntag haben wir noch. Verschiedene Schriftsteller lesen im Cafe Ampere im Muffatwerk über den Tag verteilt – ab 11 Uhr morgens bis 11 Uhr abends – im Halbstunden-Rhythmus aus ihren Texten. Aber nicht irgendwelche Passagen: Es sind Szenen oder Dialoge, die zur jeweiligen Stunde stattfinden oder eine besondere Tagesstimmung einfangen. Weil sie morgens, mittags oder abends verlesen werden, erscheinen sie in einem anderen Licht, wirken sie überraschend intensiv.