„Migration, Flucht, Rassismus, usw. sind Themen, die uns in der Begleitungs- und Beratungsarbeit vermehrt begegnen. Es ist ein Arbeitsfeld, das neben der Geschlechtersensibilität eine rassismuskritische Haltung und eine ständige Arbeit an ihr verlangt.“ Über Neue Wege in der Beratungsarbeit mit Flüchtlingen referiert Maria do Maro Castro Vareda von der Alice Salomon Hochschule in Berlin. Im Eine Welt-Haus um 13.00 Uhr.
Außerdem im Eine-Welt-Haus: »Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.« Der Diskussionsabend zur so genannten WELT-FLÜCHTLINGS-MACHT DEUTSCHLAND findet ab 19:30 Uhr statt,
und parallel dazu ab 19:30 Uhr gibt’s das interkulturelle Tanztheater „Heimatwelten hier und dort“.
»Und was ist ein Mensch ohne Papier? Weniger als ein Papier ohne Menschen!« Über Ausbürgerungen aus dem nationalsozialistischen Deutschland referiert der Publizist Leibl Rosenberg im Erich-Mühsam-Saal der Seidlvilla. Beginn ist um 19.00 Uhr.
In der Mohrvilla in Freimann gibt es eine szenische Lesung mit Schülerinnen und Schülern der Situli-Schule. „Ein Morgen vor Lampedusa“ heißt es da um 19.00 Uhr.
Und das MAXIM in der Landshuter Allee zeigt um 21.00 Uhr „REGARDING SUSAN SONTAG“ von Nancy Kates aus dem Jahre 2014: Ein Filmessay, der die Angehörigen, Geliebten und Freunde, Schriftstellerinnen und Künstlerinnen der 2004 verstorbenen Autorin versammelt.