Wir waren dabei am Drogentotengedenktag auf dem Münchner Marienplatz und haben über fehlende Drogenkonsumräume und die bayerische Drogenpolitik im Allgemeinen mit Rüdiger Krause, Leiter der Caritas Fachambulanz für substitutionsgestützte Behandlung und mit Olaf Ostermann, stellvertretender Bereichsgeschäftsführer bei Condrobs, gesprochen.
Bundesweit ist die Zahl der Drogentoten im letzten Jahr zum dritten Mal in Folge gestiegen – auf nun 1398. Im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um knapp zehn Prozent. Zum diesjährigen Drogentotengedenktag auf dem Münchner Marienplatz hatten unterem die Aidshilfe, Condrobs, Prop e.V. und die Caritas Fachambulanz für substitutionsgestützte Behandlung eingeladen. Der Tag wird jedes Jahr am 21. Juli begangen. Warum das so ist, erläutert Olaf Ostermann, stellvertretender Bereichsgeschäftsführer bei Condrobs, mit dem wir auf dem Marienplatz gesprochen haben.