Arbeit ist Arbeit und Freizeit ist Freizeit. In der Pandemie gilt die Freizeit als Infektionsherd und die Arbeit ist scheinbar hygienisch sauber. Das ist ähnlich verrückt, wie die Vorstellung, dass die Probleme der Gesellschaft am Arbeitsplatz keine Rolle spielen. Denn es gilt: Überall wo mehrere Menschen zusammenkommen, ist der Kontakt zu den Problemen nicht weit.
Die Redaktion der ver.di Frauen haben sich abseits ihres Sendeplatzes für LORA mit dem Thema „Rassismus , Sexismus und Antifeminismus im Betrieb“, beschäftigt.
Den Einstieg macht
• Judith Rahner von der Amadeu Antonio Stiftung,
mit einem Vortrag auf einer Gemeinsamen Online Tagung von ver.di, der IG Metall und der Friedrich Ebert Stiftung. Das Motto lautete:
Frauen gegen Rechts! Nicht mit uns! Nicht bei uns! die am 25. Februar stattgefunden hat.
Danach wollten wir wissen, wie die Gewerkschaften ihre Mitglieder im Kampf gegen Rassismus, Sexismus und Antifeminismus stärken und unterstützen und fragen
• Linda Schneider, stellvertretende Landesbezirksleiterin von ver.di Bayern – u.a. zuständig für Bildungsarbeit
Was die Landeshauptstadt München gegen Rassismus für Beschäftigte und Ratsuchende tut fragten wir
• Mirijam Heigl, von der Fachstelle für Demokratie der Landeshauptstadt München