Miteinander diskutieren, sich informieren, gemeinsam spielen, nachhaltig brotzeiteln – dafür stand die Klima.Dult in Berg am Laim am letzten Sonntag. Unter und neben einem großen Zirkuszelt präsentierten fünfzehn Organisationen sowie drei Referate der Stadt München ihre Ideen und Konzepte zum Klimawandel. Die Bergamlaimer, aber nicht nur die, sondern auch so einige Interessierte aus umliegenden Stadtvierteln nahmen die Gelegenheit beim Schopf und erfuhren zum Beispiel wie man ein „Balkonkraftwerk“ baut, wie man ein Lastenradl sturzfrei um die Kurve kriegt und wie man Berg am Laim klima- und umweltgerecht weiterentwickeln kann. Im angrenzenden Wäldchen luden Yogamatten zum An- und Entspannen ein, während auf der Minibühne dezente Gitarrenklänge den akustischen Rahmen schufen. Unterm Zelt und im Wäldchen.
Auch wir von LORA München hatten einen Stand auf der Klima Punkt Dult, wie sie offiziell heißt und mäanderten mit kleinen und großen Besuchern durch die Stände, um für eine geplante Klima-Sendung Interviews einzusammeln.
Anna Lohs vom Netzwerk Klimaherbst e.V. ist die Projektleiterin der Klima.Dult. Eine Stunde vor Ende der Premiere der Klima.Dult. fragten wir, welches Fazit sie zieht.
Am Stand des Bezirksausschusses Berg am Laim hatten die Besucher*innen die Möglichkeit, an einem Wunschbaum ihre Ideen und Vorstellungen zur Verbesserung des Stadtteils, auf Zettel geschreiben, aufzuhängen. Später sollen diese Ideen im Bezirksausschuss ausgewertet werden.
Das Team von LORA München am LORA-Stand auf der Klima.Dult (v.l.n.r. Uli Türk, Bernd Heckmair, Angela Pellegrino, Petra Kellner, Tyna Baginsky, Clemens Strottner)
….und Tyna Baginsky 2.v.r.