Jetzt haben sich Bund und Länder auf das nächste Entlastungspaket geeinigt. Dabei geht es um eine Gas – und eine Strompreisbremse und ein drittes milliardenschweres Entlastungspaket. Insgesamt handelt es sich dabei um fast 300 Milliarden Euro. Und kaum ist so ein Entlastungspaket beschlossen, hört man von allen Seiten die Frage: Wer soll das bezahlen? Woher sollen wir so viel Geld nehmen? Dabei ist ja eigentlich genug Geld im Umlauf. Laut Hans-Böckler Stiftung besitzt das reichste ein Prozent rund ein Drittel des Gesamtvermögens in Deutschland. Aber das aktuelle Steuersystem in Deutschland fasst diese Vermögen nicht wirklich an. Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat nun ein neues Steuerkonzept entwickelt und gestern vorgestellt. Wir haben mit Alfred Eibl über das Konzept geredet und ihn gleich gefragt, ob es dazu in der Lage wäre die 300 Milliarden Euro für die Entlastungspakete für Bürgerinnen und Bürger zu stemmen.
Hier finden Sie das von Alfred Eibl vorgestellte Steuerkonzept.