Bayern kocht mal wieder sein eigenes Süppchen. Seit Anfang April dürfen Behörden, Schulen und Hochschulen keine Gender-Sonderzeichen mehr in offiziellen Schreiben verwenden. Ein Sieg für Söder? Ein Rückschritt für Bayern? Oder eine lehre Drohung ohne Folgen? Wie wirkt sich das Genderverbot auf den realen Alltag von Menschen aus, die behördlich oder im Lehrauftrag arbeiten? Und welche Fragen und Verunsicherungen bestehen hinsichtlich der Umsetzung des Verbots? Darüber sprechen wir mit Gabriele Nuss, Stellvertretende Leitung der Gleichstellungsstelle der Landeshauptstadt München.