Revolution von Rechts – Nächstes Treffen von AfD mit Neonazis in Brandenburg

Bild von recherche-nord - veröffentlicht unter: Creative Commons Lizenz (CC BY-NC 4.0) auf https://recherche-nord.com/gallery/Metapol.html

Vor noch nicht mal 8 Monaten schien es kurzzeitig so, als hätte die Zivilgesellschaft der AfD endgültig die Brandmauer aufgezeigt. Am 21. Januar diesen Jahres wurde in München die Großdemo kurzfristig aufgelöst, weil zu viele Menschen, wohl bis zu einer viertel Millionen, gemeinsam ein Zeichen setzen wollten. Ausgelöst wurde das ganze damals durch eine Recherche von Correctiv, Stichwort: Remigration. Überall in Deutschland fanden damals Demonstrationen statt, die den Plänen von massenhaften Ausweisungen und Vertreibungen und auch der AfD eine klare Absage erteilten. Doch von dieser Stimmung ist kaum etwas übrig, wie die Wahlerfolge aus Sachsen und Thüringen zeigen.
Heute morgen ist eine neue Recherche bei der Taz erschienen. Unter dem Titel „Treffen von AfD-Politikern mit Neonazis: Ratschlag über rechte Revolution“ wird über ein klandestin organisiertes Treffen berichtet. Im Fokus dabei: Tim Krause. Der Pressesprecher der AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, war schon beim Remigrationstreffen in Potsdam wichtiger Gast. Er und weitere AfD-Politiker*innen diskutierten nach der Taz-Recherche nichts Geringeres als eine Revolution von rechts. Wir haben David Begrich, Rechtsextremismusexperte beim Miteinander e.V. in Magdeburg, gebeten uns erstmal zu erklären, worum es bei diesem Treffen genau ging.

Interview von Fabian Ekstedt mit David Begrich – 18.09.2024 – 16:50 Minuten

Die Recherche entstand aus der Zusammenarbeit von taz und recherche-nord.

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