Programm- und Veranstaltungshinweise für Mittwoch, den 6. Juli

Programmhinweise

Wir beginnen das Loraprogramm um 17 Uhr mit der sozialen Welt dem sich um 18 Uhr das Loramagazin anschließt.

Um ca 18.45 Uhr überträgt Lora live eine Podiumsdiskussion mit der Ex-taz-Chefredakteurin Bascha Mika, die in letzter Zeit mit ihrer Polemik wider die “Feigheit der Frauen” von sich reden machte.  Mitdiskutantinnen sind Sigrid Stenzel (ver.di), Prof. Dr. Heike Kahlert (Ludwigs-Maximilians-Universität) und Jaana Heider (ver.di);  Moderatorinnen sind Tina Helbing und die Soziologin Dr. Ursula Stöger.
Veranstaltungsort ist das DGB-Haus in der Schwanthalerstraße 64. Der Eintritt ist frei!

In der Gegensprechanlage um 21.00 Uhr mit der Möglichkeit der Hörer, in der Sendung anzurufen, geht es um die Olympiabewerbung der Stadt München für die Winterspiele 2018.

Nach den Nachrichten um 22 Uhr geht dann im Plattenbau der Peilsender bis zum Sendeschluß on Air.

Veranstaltungstipps

Das Werkstattkino in der Frauenhoferstraße 9 bietet morgen, Mittwoch, den 6. Juli 2011, im Rahmen seines Kurzfilmprogramms“Simulation einer Bedrohung“ zwei Filme an.

Zero Zones, der eine Kurzfilm, dauert 33 Minuten und hat deutsche Untertiteln. Er beleuchtet die Veränderungen in Nord Irland drei Monate nach dem sogenannten Friedensabkommen zwischen Katholiken und Protestanten. Der zweite Kurzfilm des Abends heißt: „Heute bin ich dein Freund“. Kommentar des Veranstalters hierzu: Das anonyme Versprechen in München, Pècs und Shanghai. Dauer: 38 Minuten

Filmbeginn: 20.30 Uhr

Um 19. 30 am Theaterplatz 7 ist die Straßentheatertruppe Kumulus-Itinéraire sans fond(s) auf dem Tollwoodgelände zu Gast. Die Künstler gestalten das Festivalgelände zu einem Flüchtlingslager mit Vertriebenen aus allen Epochen krisenhafter Geschichte um.

Um wenig mutige Frauen soll es morgen im Gewerkschaftshaus in der Schwanthalerstraße 60 gehen, und zwar um 18.30 Uhr.Die ehemalige TAZ- Herausgeberin und jetzt in Sachen Literatur unterwegs, Bascha Mika, verficht in ihrem neuesten Buch die These, Frauen seien selbstverantwortlich für Diskriminierung in Job und überhaupt. So heißt ihr Buch auch: „Die Feigheit der Frauen – Rollenfallen und Geiselmentalität. Eine Streitschrift wider den Selbstbetrug.“ Es gibt eine Podiumsdiskussion. Die Autorin ist auch da.

Wer ein wenig Entspannung sucht, der begebe sich morgen um 17.00 Uhr in den Alten Botanischen Garten und dort an denNeptun- Brunnen. Hier startet mit Frau Dr. Eva Schneider eine kleine Exkursion zu Bäumen mit Migrationshintergrund. Diese Bäume nämlich kommen nicht aus Mitteleuropa, sondern sind Mitbringsel aus fernen Ländern, die jetzt Münchener Wurzeln vorweisen.