Es wird jetzt wirklich hart. Wir haben ja schon seit ca. 2 ½ Jahren – lange Zeit als einziges Medium in München über das Schicksal vor allem der syrischen Kurden und ihren Kampf gegen Assads Regierungstruppen und die Terrormilizen des Islamischen Staates berichtet. Nun sind auch die irakischen KurdInnen und mit ihnen ca. 2 Millionen Flüchtlinge unterschiedlicher Religionen und Volksgruppen sowohl von deren Terror, als auch von Hungertod und Seuchen bedroht.
Gleichzeitig heißt es, aus eroberten oder übergebenen Orten würden Hunderte Frauen entführt, vergewaltigt, verkauft oder ermordet.
Was ist da dran, fragten wir Can Cecek vom Kurdischen Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit in Frankfurt, dass uns die letzten Jahre immer wieder früh mit präzisen Informationen über die Lage in der Region versorgt hat.
Sind das Schauermärchen, Übertreibungen: Hunderte von entführten Frauen auf Sklavenmärkten?