Familienarbeit
Familienarbeit leisten in unserer Gesellschaft nach wie vor hauptsächlich die Frauen. Wollte man all diese Tätigkeiten gewerblich betreiben, bräuchte man zig Qualifikationen. Doch die Familienarbeit erfolgt in einem unsichtbaren Bereich, wo jede Wertschätzung, jede Bezahlung oder gesellschaftliche Anerkennung fehlt. Daran hat sich über die Jahrhunderte auch kaum etwas geändert. Da Frauen heute noch zusätzlich erwerbstätig sind, sind die Frauen doppelbelastet und nicht selten völlig überfordert. Warum tut unsere Gesellschaft das den Frauen an? Wem nützt dieses Modell, wer verdient daran?
Studiogast: Prof. Dr. Mariam Irene Tazi-Preve (Foto), Autorin des Buches ‘Das Versagen der Kleinfamilie’
Produktionsdatum: 04.04.2018 Redakteurin: Karin Bergs Sendung Nachhören:
Podcast zum Download (lizenziert unter CC BY-NC-SA 2.0 DE )
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