Zivilgesellschaft ist gemeinnützig – über die Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung

Treffen sich drei Deutsche, gründen sie einen Verein.
Dieser Witz über die deutsche Vereinsmeierei ist weitgehend zutreffend. Fast die Hälfte der Staatsbürgerinnen und Bürger ist Mitglied in mindestens einem Verein. Insgesamt gibt es im Bundesgebiet über 600.000 Vereine. Belächelt werden die Kaninchen- und Dackelzüchtervereine.
Aber Vereine bringen der Gesellschaft weit mehr als grummelnde Vereinsmeier in muffigen Vereinsheimen. Sie fungieren immer häufiger auch als Netzwerk und Unterstützer des zivilgesellschaftlichen Engagements.
Nicht zuletzt wird ihr liebster Radiosender, LORA München, durch die zahlreichen Mitglieder im LORA Förderverein unterstützt.
Durch die steuerabzugsfähigen Spenden und Mitgliedsbeiträge können wir bei LORA mit diesen finanziellen Mitteln dafür sorgen, gesellschaftliche Debatten um viele Stimmen zu bereichern.
Damit tragen wir direkt und indirekt zur politischen Willensbildung bei.
Das sehen wir, und bisher auch die zuständigen Stellen, als am Gemeinwohl orientierte Gemeinnützigkeit an.
Allerdings gibt es in letzter Zeit auch andere Einschätzung von Gerichten, wie nicht zuletzt der Fall „attac“ zeigt.
Wir sprachen mit Stefan Diefenbach-Trommer, Vorstand bei der „Allianz Rechtssicherheit für politische Willensbildung“, und baten ihn uns zu erklären, wie die Allianz gegen diese Unsicherheit arbeitet.
Hier kann die Sendung Nachgehört und heruntergeladen werden.