Sendereihe: „Anders Wirtschaften mit dem Fairen Handel!“ – Teil 2

In dieser Sendung geht es darum zu zeigen, auf welchen Ebenen die Akteur*innen des Fairen Handels tätig sind. Da geht es zum einen natürlich um die Handelsbeziehungen zu den Produzent*innen aus dem globalen Süden, es geht um politische Kampagnen für gerechtere Handelsstrukturen, derzeit z.B. für ein effektives europäisches Lieferkettengesetz und um Bildungsarbeit für Unternehmen und Konsument*innen hierzulande.

Sendung 2: Akteur*innen des Fairen Handels

In der Sendung hören wir Raphael Thalhammer von der entwicklungspolitischen Organisation Nord-Süd-Forum München. Mit ihm sprechen wir über den Einkaufsratgeber München-fair.de und über die Bildungsarbeit des Vereins.
Dann geht es um die nachhaltige Beschaffung der Öffentlichen Hand, also um dem Einkauf von Kommunen, Ländern und Bund unter Beachtung sozialer und ökologischer Kriterien. In einem Antrag hat sich die grün-rote Münchner Rathauskoalition für mehr nachhaltige und faire Beschaffung bei der Arbeits- und Dienstkleidung ausgesprochen. Wir haben darüber mit der grünen Stadträtin Julia Post gesprochen.
Die Sendung beschließen wir mit einem Beitrag über das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, das seit Anfang des Jahres in Kraft ist und über das europäische Lieferkettengesetz, über das innerhalb der EU gerade heftig gestritten wird. Dazu hören wir Sabine Fehrenschild vom Südwind-Institut und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft.
Beginnen wollen wir mit einer Frage die viele Konsument*innen beschäftigen dürfte: Mit dem Einkaufskorb die Welt retten? Geht das überhaupt? Mehr dazu gleich von Dr. Matthias Fiedler, Geschäftsführer des Forums Fairer Handel.