Programmtipps Montag 11.1. und Veranstaltungstipps 9.-11.1.2010

Programmvorschau Montag, 11.01.2010

Wir beginnen um 17.00 Uhr mit Lora-aus-dem-EineWeltHaus.

Um 18.00 Uhr gehts weiter mit dem Lora-Magazin und brisanten Themen und Meinungen, gefolgt vom Münchner Forum.

In Lora International um 20.00 Uhr hören Sie in der Sendung des Munich American Peace Committee einen Vortrag von John Pilger über den Imperialismus im Zeitalter von Obama und es geht um die aktuellen Entwicklungen im Gaza-Streifen.

In der Gegensprechanlage von 21 bis 22 Uhr ist dann Bernd Hofmann zu Gast – der Kopf des Münchner Indielabels Red-Can-Records. Wir sprechen mit ihm über die Marktbedingungen im Popbusiness und seine Strategie in der Independent-Nische.

Und nach den Nachrichten, die Sie um 22 Uhr erwarten, beschließt das Weltmusikmagazin Exotus bis Mitternacht das Lora-Programm.

Zu den Veranstaltungstipps…

Am Samstag empfehlen wir Ihnen den Solidaritätsabend für Gaza im Eine-Welt-Haus, mit dem preisgekrönten Dokumentarfilm“To Shoot An Elephant“, den Alberto Arce und Mohammed Rjuailah letztes Jahr fertiggestellt haben, dazu gibt es Lesungen, einen Vortrag des langjährigen ARD-Mitarbeiters Fawaz Abu-Sitta von der Azhar-Universität in Gaza und Musik – live mit dem Weltmusikurgestein Embryo, sowie Baher und Rami Al-Regeb – das Ganze ab 18 Uhr im Zunfthaus, Thalkirchner Str. 76

Drei Livebands machen gerechten Lärm beim Volxtanz in der Glockenbachwerkstatt, ab 8, nämlich Missbrauch, Frei Schnauze und die Schnaps-Piraten.

Zur selben Zeit startet in der Seidlvilla das Konzert des Trios Soluntiaire, das neben Werken von Haydn und Brahms auch Tango von Astor Piazzolla im Gepäck hat.

Schließlich zum 60ten Geburtstag von Rio Reiser um 21 Uhr „Keine Macht Für Niemand“ in den Kammerspielen – Hartmut El Kurdi und Dirk Wagner diskutieren über das Erbe von Ton Steine Scherben.

Sonntagstipps…

Wir empfehlen die filmische Studie über Depression und Verfall einer Musikprofessorin in der Filmmatinee um 13 Uhr 45 – Helen, ein im letzten Hjahr entstandener beklemmender Film von Sandra Nettelbäck.

Ebenfalls empfehlenswert: Der legendäre monatliche Poetry-Slam im Substanz – ab 20 Uhr –

und das Konzert dreier Schwedinnen im Babalu. Warum diese Indiepopmädels sich Liechtenstein nennen, konnten wir bislang nicht ermitteln. Aber gut sollen sie sein. Ab 21 Uhr

Am Montag gibt’s zu vermelden:

Im Deutschen Museum gibt es um 16 Uhr 30 ein Kolloquim mit Dr.Andrea Westermann zum Thema Plastikmüll.

Welchen Staat wollen wir? – Das fragt sich in der LMU, Hörsaal M 210, im Rahmen einer Veranstaltungsreihe rund um Staat, Partizipation und Verantwortung ein erlesenes Podium – u.a. die Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley.

Einen Vortrag von Sandra Mayinger über den Einzug – hoffentlich ! – der Moderne in Saudi-Arabien, Raum 3142 im Gasteig, 20 Uhr

Zur selben Zeit empfehlen wir wärmstens das Soloprogramm des leisen, auf sehr präzise Weise bitteren Musikkabarettisten am Piano, Hagen Rether im Deutschen Theater.

Deutlich fröhlicher: Die Wellküren ab halb neun im Fraunhofertheater.

Wohin auch immer Sie ihr Weg führt: Tun Sie sich was Gutes und kriechen Sie raus aus dem Schneckenhaus!