Raus gegen die NATO-Kriegskonferenz!

Am kommenden Wochenende treffen sich die Verteidigungsminister der NATO-Staaten, die Generäle und Rüstungslobbyisten wieder zum Get Together im Bayerischen Hof, um sich über aktuelle und zukünftige Kriege zu beraten.
Bundeswehr raus aus Afghanistan! Schluss mit (zivil-)militärischer „Konfliktprävention“!
Schluss mit Migrationskontrolle und Aufstandsbekämpfung nach innen und außen!
Kriegsgerät verschrotten.

Kapitalismus produziert immer Armut, Ausschluss und Krisen und lässt sich nur durch Krieg und Repression aufrecht erhalten. Der Kampf gegen den Kapitalismus ist deswegen die beste Konfliktprävention.
Die  Kampagne Nicht in unserem Namen!“ will  eine breite gesellschaftliche Debatte gegen die Militarisierung der Gesellschaft und die Normalisierung von weltweiten Kriegseinsätzen auslösen. Es soll eine Kampagne von Einzelpersonen sein, die mit ihren Argumenten in Form von Pressemitteilungen, Plakatwänden, Pressekonferenzen und im Internet an die Öffentlichkeit treten.

Termine

Mittwoch, 3. Februar 2010, 18 Uhr: Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) zieht im Rahmen einer Jubeldemo vom Marienplatz zum Bayerischen Hof. Motto: Feed the Rich.
Donnerstag, 4. Februar 2010, 11 Uhr: Performance „Friedensengel“ – unverhüllt mit Wolfram P. Kastner und Peter Zimmermann am Isartor/Valentinmusäum.
Freitag, 5. Februar 2010, 18 Uhr: Das Antikriegsorchester spielt auf zum Platzkonzert am Marienplatz.
Samstag, 6. Februar 2010, 13 Uhr: Großdemonstration vom Marienplatz zum Bayerischen Hof
Samstag, 6. Februar 2010, 18 Uhr: Friedenskonferenz im Alten Rathaus
Nähere Infos unter: www.sicherheitskonferenz.de und www.gegen-krieg-und-rassismus.de
clowns
Am 7. Februar 2009 – während der vorjährigen KrieKo – war die Situation am Marienplatz neben dem Alten Rathaus äußerst angespannt. Überall wimmelte die Polizei. Eigentlich wollte der Demonstrationszug losziehen, was die Polizei erstmal verhinderte. Ein junger Clown ertrug die Anspannung nicht mehr und brach in Tränen aus. Sein Kollege tröstete ihn und überzeugte ihn von der Notwendigkeit seines Dableibens.
(Foto: Günther Gerstenberg)