„Was haben Sloterdijk und Sarrazin gemeinsam?“ fragt der Club Voltaire

Am Montag, den 18. Oktober 2010 stellt Klaus Weber im Club Voltaire München um 20 Uhr das Zarathustra-Projekt Peter Sloterdijks vor:

Eliten-Züchtung und Selektion der „Einfältigen“
Was haben Sloterdijk und Sarrazin gemeinsam?

Laut Süddeutscher Zeitung ist Peter Sloterdijk einer der wichtigsten Philosophen Deutschlands. Warum dem so ist, geht Klaus Weber in seinem Vortrag nach. Dabei zeigt er auf, dass Sloterdijk seit Jahrzehnten ein Projekt verfolgt, dass den demokratischen und humanen Anspruch der bundesdeutschen Gesellschaft negiert. In Nachfolge Friedrich Nietzsches geht es ihm vielmehr darum, einer neuen Elite ideologisch den Boden zu bereiten und die „durchschnittlichen Herden-Menschen“ als untragbar für eine neue Gesellschaftsformation zu denunzieren.
Klaus Weber, Prof. Dr. phil. habil., der Diplompsychologie, lehrt an der Hochschule München für angewandte Sozialwissenschaften Psychologie und Suchttheorien. Seit 1997 hat er eine Gastprofessur an der Universität Innsbruck.
Musikalische Begleitung: N.N.
Freiwilliger Unkostenbeitrag: 8 Euro, ermässigt 5 Euro
www.club-voltaire-muc.de