Ein Valentin-Abend mit Gudrun Köhl im Club Voltaire

Am Montag, den 6. Dezember 2010 um 20 Uhr erzählt Gudrun Köhl im Club Voltaire im Theater im Fraunhofer in der Fraunhoferstraße 9 von der

Geschichte des Valentin-Karlstadt-Musäums

„Der Mensch is guad,
de Leit‘ san a G’sindel …“
GUDRUN KÖHL ist die ehemalige Leiterin des Valentin-Karlstadt-Musäums.
valentin11958 zur 800 Jahr Feier Münchens gab es die erste Valentinausstellung organisiert vom Schutzverband Bildender Künstler. Die Exponante waren Leihgaben aus Köln. Im Gästebuch wurde die Forderung laut, Valentin zurück nach München zu holen. Das veranlasste den Gestalter der Ausstellung, Hannes König über eine Dauerausstellung nachzudenken.
Gudrun Köhl wurde von Hannes König entdeckt. Zuerst wurde sie als junge Kunststudentin Mitwirkende an der Münchner Volkssängerbühne, seit 1963 unterstützte sie den Gründer des „Valentin Musäum“, Hannes König, bei seiner Arbeit. 1968 übernahm sie das „Turmstüberl“ im Musäum als Wirtin. Von 1978 bis 2004 leitete sie das Musäum, das inzwischen Valentin-Karlstadt-Musäum heisst. 2003 verlieh ihr die Stadt München die Medaille „München leuchtet“ für ihre großartige Arbeit. Mit anschaulichen Darbietungen garniert wird Gudrun Köhl dem Publikum die Geschichte des Musäums nahe bringen.

Musik: Ingo Negele mit Quetsch`n und die zwei „Turmschwaiberl“, Gudrun Öttl und Maria Weigl

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Gudrun Köhl und Hannes König

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Links

„München leuchtet“ für Gudrun Köhl – aus der Rathaus Umschau vom 12. September 2003
Im Gaudiblatt Nr. 5 zu lesen:
„Karl Valentin – a Gaudi?!“ Eine Betrachtung von Gudrun Köhl
„Wie einmal der bettelarme König einem traurigen Komiker helfen wollte, vergeblich, aber zum End hin doch mit einem Erfolg“ Eine Geschichte über Hannes König von Günther Gerstenberg

Bildnachweise:
Foto 1: Club Voltaire
Foto 2: Valentin-Karlstadt-Musäum