Sendung: „Hitzeinsel München?“ – wie können wir dem Klimawandel lokal entgegenwirken?

Plus 1,5 bis 2 Grad Celsius: Heißer soll es auf unserer Erde nicht werden. Dieses ambitionierte Ziel haben sich letztes Jahr die Vereinten Nationen in Paris gesetzt. Klar ist aber, dass es da noch Einiges zu tun gibt, und wir den Klimaschutz erheblich vorantreiben müssen. Und selbst durchschnittlich 1,5 Grad mehr können einen ziemlich schwitzen lassen! Deswegen fängt man schon an, sich zu überlegen, wie Städte umgestaltet werden müssen, damit die Temperaturen erträglich bleiben. Denn gerade in Städten staut sich oft die Hitze und es kühlt auch nachts nicht richtig ab. Wir bei LoRa beschäftigen uns also damit, was getan wird – und was zukünftig getan werden muss – damit aus München keine „Hitzeinsel“ wird.

Dazu hören Sie Interviews mit Wolfgang Czisch vom Münchner Forum, mit Falko Müller aus dem Referat für Gesundheit und Umwelt der Stadt München, mit dem Leiter der Abteilung Gartenbau des Baureferats, Ulrich Schneider, und mit dem „Baumpflanz-Utopisten“ Hege Wiedebusch. Außerdem haben wir Münchens größte Dreckschleuder, das Heizkraftwerk Nord, besucht und einer Geothermie-Anlage gegenübergestellt. Mehr dazu vom Wirtschaftsingenieur Helmut Paschlau, von Michael Schabl vom Bürgerbegehren „Raus aus der Steinkohle und Peter Lohr von der Firma GEOVOL, die ein Geothermie-Projekt in Unterföhring realisiert hat.
Zudem mit dabei Daniel Reitmeier von Green City, ihm geht es um eine verstärkte Dach- und Fassadenbegrünung.[display_podcast]
Die Sendung wurde unterstützt von der Selbach-Umwelt-Stiftung