Veranstaltungen 18.-20.3.

Samstag
Am Marienplatz gibt es um 15:00 Uhr Mitmach-Aktionen, Informationen und Livemusik gegen Lohnungleichheit auf dem Marienplatz im Rahmen des „Equal Pay Day“.
Einen Vortrag, eine Diskussion und Fotoausstellung über die aktuelle soziokulturelle Entwicklung in Togo kann man um 19:00 Uhr im Eine-Welt-Haus besuchen. Dazu gibt es Livemusik, Tanz und afrikanisches Essen.
Im Ampere ist um 20:00 Uhr Drangsal aka Max Gruber zu hören: Die Musik des 24-jährigen Autodidakten beschreibt man wohl am besten als intensiven Brachial-Pop mit unterkühlter Post-Wave-Ästhetik.
Die Jazzrausch Bigband + Junges Vokalensemble München geben um 20:30 Uhr im Feierwerk ihr Programm „Bruckners Breakdown“ zum Besten: Das ist Crossover zwischen Dubstep, Klassik, Hiphop und Jazz.
Ebenfalls um 20:30 Uhr spielt die Indierockband Schrottgrenze aus Hamburg im Club Milla. In ihrem aktuellen Album „Glitzer auf Beton“ geht es um die Genderthematik. Punkindiepoprocker mit Hirn.
Sonntag
Den 4. Großen Karl-Valentin-Preis 2017 erhält Sigi Zimmerschmied um 11:11 im Münchner Volkstheater. Wir gratulieren – weil ihn wirklich niemand so sehr verdient hat wie er!
Auf dem Max-Joseph-Platz kann man sich um 14:00 Uhr der wöchentlichen Demo der Initiative „Pulse of Europe“ anschließen, die sich für ein vereinigtes Europa engagiert.
Um 17:00 Uhr liest Hubert Mulzer in der Seidlvilla aus der Novelle „Stationschef Fallmerayer“ aus dem Jahr 1933 von Joseph Roth. Umrahmt wird die Lesung von Harfen- und Flötenklängen.
Im Bahnwärter Thiel ist im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus um 19:30 der Film „Silberwald“ zu sehen, ein Skinhead-Drama.
Melancholischer, armenischer Akustik-Folk von Emirsian & Dabandjian löst um 20:30 im Club Milla beim Publikum die Gefühle aus, die der Freund ansonsten harter Punkrocktöne sich bei seinen anderen Bands wie Harmful nicht zu zeigen traut.
Montag
Auch heute lassen die PEGIDAs das Marschieren bleiben. Statt Gegendemo bietet sich an:
Das „Welcome Café“ in der Kammer 2 ab 18:00. Hier finden Begegnungen und Kulturbeiträge für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung statt.
Im Museum Fünf Kontinente wird um 19:00 Uhr der Dokumentarfilm „S 21 – Die Todesmaschine der Roten Khmer“ von Rithy Panh gezeigt und aus seinem Buch „Die Auslöschung“ gelesen. Es geht um die Terrorherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha.
Um 20:00 Uhr wird ein anderer Dokumentarfilm im Eine-Welt-Haus gezeigt: „Ins wilde Kurdistan“, der BR berichtet hier über ein Naturschutzprojekt in exponierter Lage. Dazu mundet ein Spezialitäten-Buffet und kurdische Musik gibt`s auch.
Unsere Kultur-Redaktion legt Ihnen besonders das Konzert von Karo & Lost Name im Unter Deck um 21:00 Uhr ans Herz. Klassische Gitarre und experimenteller Postfolk , analog trifft digital, aus einem Postrocktürme schichtenden LoFiFolker wurde ne ganze Band – Fragezeichen über Fragezeichen, 2 Auftritte und garantiert ein toller Abend!