Veranstaltungstipps für Samstag bis Montag, 1.-3. September

Am morgigen Samstag wir im Eine Welt-Haus die September-Ausstellung BRASILIEN – FACETTEN EINES LANDES um 13.00 Uhr eröffnet. Brasilien hat zu viele Facetten, als dass sie alle in einer Ausstellung berücksichtigt werden können. Die angesprochenen Aspekte beabsichtigen zum einen die Widersprüchlichkeiten Brasiliens aufzuzeigen und zum anderen zu einem differenzierteren Brasilienbild beizutragen. Die Ausstellung behandelt die Themenbereiche Stadt, Landkonflikte, Amazonien und Nordosten. Die Fotos sind von Günther Schulz.

“Kriege beenden! ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN und FRAUEN FORDERN FRIEDEN”. Das Münchner Friedensbündnis veranstaltet eine Antikriegstagskundgebung zum Gedenken an den Kriegsbeginn 1939. Von 14.00-17.00 Uhr am Richard-Strauß-Brunnen in der Fußgängerzone.
„{un][split} Micro Performance and Macro Matters“: das Muffatwerk feiert am ganzen Wochenende sein 25. mit Performances und Installationen internationaler Künstler rund um die Aktionspotentiale von Materie, Molekülen, Bakterien sowie tierischen und pflanzlichen Zellen.
Nun kommen wir zum Sonntag:
Ab 10.0 Uhr findet der 19. TAG DER JÜDISCHEN KULTUR am Jakobsplatz statt: Unter dem Motto »Storytelling« veranstalten jüdische und nichtjüdische Organisationen ein Programm mit Synagogenführungen und Stadtrundgängen, Bücher- & CD-Flohmarkt, Quiz, Ausstellung, Konzert usw.
Das BISS-Jubiläum geht weiter mit Kunstaktion im öffentlichen Raum zum 25-jährigen Bestehen des Magazins. Ab 13.00 am Wittelsbacher Platz.
Das Matthias Gmelin Sextett feat. Joe Chambers spielen ab 21.00 Uhr im Jazzclub Unterfahrt.
Und am Montag gibt’s dann noch folgende Veranstaltungen:
Zum Beispiel Philosophie im Gasteig: zu „PLATON – GROSSE DIALOGE“ referiert Markus Schütz um 18.00 Uhr über die Apologie des Sokrates und das Erbe seines Lehrers.
Ebenfalls im Gasteig gibt’s Vorträge über die Hauptwerke Hannah Arnedts: diesmal Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Ein Vortrag von Peter Seyfert.
Das werkstattkino zeigt den französisch-algerischen Spielfim „Warten auf Schwalben – En attendant les hirondelles“ : Drei Geschichten zeigen ein anderes Algerien – zwischen Elendsquartieren und Oberklasse-Apartments, ländlicher Weite und urbanem Moloch, Tradition und Moderne. Beginn ist um 20.00 Uhr.