Ökologischer Fußabdruck: Wenn alle so leben würden wie wir, bräuchten wird drei Erden!

Wie wir unseren ökologischen Fußabdruck verkleinern können, das erläutern Anja Rühlemann von WECF Deutschland – Women Engage for a Common Future, Elisabeth Peters von der Projektstelle Ökologisch Essen des Bund Naturschutz, Annika Frase und Andreas Schuster von der Umweltorganisation Green City und Raphael Thalhammer vom Münchner Nord-Süd-Forum. Und es gibt Tipps, wie man im Bereich Wohnen, der 25% unseres Ökologischen Fußabdrucks ausmacht, schnell und nachhaltig verkleinern kann.
Deutschland lebt auf großem Fuß. Am 2. Mai 2018 war der sogenannte „Deutsche Erdüberlastungstag“. An diesem Tag würde die Welt ins ökologische Defizit geraten, wenn alle Menschen weltweit so leben und wirtschaften würden wie die Bevölkerung in Deutschland. Wir bräuchten drei Erden. Die Folgen unseres Handelns können wir jetzt schon spüren. Auch hierzulande nehmen Extremwettereignisse wie schwere Unwetter, Tornados, Hitzewellen, Wasserknappheit, Waldbrände und Dürren zu. Noch schlimmer trifft es die Menschen im globalen Süden. Sie sind viel stärker als wir auf eine intakte Natur angewiesen und verfügen kaum über Möglichkeiten zur Bewältigung von Katastrophen und Krisen.
Im folgenden Beitrag nehmen wir die Bereiche Mobilität, Ernährung, Konsum und Wohnen genauer unter die Lupe. Über allem steht dabei die Frage, wie kann unser Ökologischer Fußabdruck verkleinert werden. Denn auch der globale ökologische Fußabdruck, also der Fußabdruck der Weltbevölkerung, macht wenig Mut.[display_podcast]Unterstützt wurde der Beitrag durch