Gegensprechanlage

Das LORA Studiotelefon: (089) 48 95 23 05

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sendet jeden 1., 2., 4. u. 5. Mittwoch im Monat um 21 Uhr. Wiederholt wird die Sendung in DAB+ und im Livestream am darauf folgenden Donnerstag um 6 Uhr und um 15 Uhr und nur im Livestream am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr.

In der Gegensprechanlage sprechen wir mit Studiogästen und unseren Hörer*innen über aktuell bewegende Themen und Sie können mitdiskutieren. Rufen Sie im Studio unter der Nummer (089) 48 95 23 05 an, um sich aktiv in die Diskussionen einzubringen. Diese Sendung wird von verschiedenen Redaktionen und Redakteuren gestaltet. 

Fritz Letsch hatte seinerzeit die Gesprächssendung „Gegensprechanlage“ bei LORA München initiiert. Nach vielen anderen schöpferischen Aktivitäten lädt er seit 2012 wieder regelmäßig interessante Gäste ins LORA-Studio ein, und zwar jeden 2. Mittwoch im Monat. Eine Übersicht seiner Themen findet sich auf fairmuenchen.de/gegensprechanlage .

Leider hat Fritz Letzsch seine Sendung  2024 eingestellt. Die Sendung wird weiterhin von wechselnden Redaktionen geführt. 

Kontakt: während der live Sendung am Mittwoch um 21 Uhr direkt ins Sendestudio (089) 48 95 23 05 

5 Kommentare

  1. Liebes Radioteam der Gegensprechanlage,
    ich würde sehr gerne die Sendung vom Mi, 3.6.20 zu Corona mit Ingrid Greif und Dr Ursula von Gierke hören, die ich live nicht verfolgen konnte. Könnten Sie mir die Sendung freundlicherweise zur Verfügung stellen oder mir mitteilen, auf welchem Weg das möglich ist. Ich bin auf Ihrer homepage leider nicht fündig geworden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Astrid Beer

  2. Liebe Astrid,
    die gesuchte Sendung ist aus der Reihe Gesundheitswesen und ist in der Lora-Mediathek zu finden unter dem Datum 9.Juni 2020.
    Titel : Corona und die Folgen – im Gesundheitswesen…
    Link zur Lora-Mediathek: https://lora924.de/?page_id=31841
    Dort nach dem Datum suchen.
    Liebe Grüße,
    Jürgen

  3. In Ihrer Gegensprechanlage vom Mittwoch beruft sich ein Anrufer auf das Intensivbetten-Register des Robert-Koch-Instituts, in dem stünde, dass die Zahl der belegbaren Intensivbetten seit August gleichgeblieben wäre und meint, er könne damit begründen, dass die Maßnahmen der Regierung weit übertrieben seien. Natürlich ist diese gleichgeblieben oder sogar zurückgegangen. Es sind ja weniger Pflegekräfte da, weil Viele ausgebrannt, infiziert oder einfach krankgeschrieben sind. Und dass die Zahlen bei den belegten Intensivbetten seit August ebenfalls nicht angestiegen sind, erklärt sich recht einfach: Dreiviertel der Patienten liegen dort nicht wegen Covid-19. Die Kliniken verschieben schon seit einiger Zeit geplante Operationen, um Platz zu schaffen für immer mehr Corona-Patienten. Der Direktor einer Uniklinik, sagte laut der Süddeutschen vom 18. Dezember, dass ein Covid-19-Patient wegen der langen Liegezeit zehn Hirntumoroperationen verdrängen würde.
    Den beiden Moderatorinnen ist nicht vorzuwerfen, dass sie diese Argumente nicht parat hatten. Nein, das nicht. Wohl aber, dass sie gemeinsam mit dem Anrufer das Lied der Corona-Leugner singen, wonach die Pandemie von der Finanzwelt initiiert wäre und die Maßnahmen übertrieben seien. Dass weltweit über die Beschränkungen viel Armut und Elend entstanden ist, bestreitet ja niemand. Aber zu insinuieren, dass die Pandemie von den Mächtigen bewusst betrieben würde, um Profite einzustreichen, das ist einfach unseriös.
    LORA hat sich in den letzten Monaten immer klar von den Corona-Leugnern abgegrenzt. Es wäre schlimm, wenn sich das schleichend ändern würde.

  4. Hallo Herr Baumann,
    Danke für Ihren Kommentar. Ich habe ihn an die zuständige Redaktion weiter geleitet.
    Die melden sich umgehend bei Ihnen.
    Und Danke das Sie Radio LORA München hören.
    Frohe Feiertage wünscht der
    LORA Webmaster

  5. Sehr geehrter Herr Eckhart Baumann
    Danke für Ihren Kommentar und schade, dass Sie nicht angerufen haben, dann hätten wir persönlich diskutieren können. Sie unterstellen uns, das Lied der CoronaLeugner zu singen und „belegen“ das mit Hinweisen, die es so in der Sendung gar nicht gab.
    Wir haben uns sicherheitshalber die Sendung nochmal angehört: Wir sprachen von Folgen, von Profiteuren und stellten Maßnahmen der Politik in Frage – wir sprachen nicht von Initiatoren der Coronakrise.
    Unser eigentliches Thema war die Kulturszene: Weil diese Branche in der Statistik des RKI in puncto Infektionsgeschehen an keiner Stelle auftaucht – und trotzdem als einzige Branche seit neun Monaten geschlossen ist, obwohl sie mit erheblichem Kostenaufwand sorgsam alle Hygienestandards befolgt hat. Es sind keineswegs Coronaleugner, die dieses Vorgehen äußerst fragwürdig finden.
    Ja, wir haben auch das Thema der Profiteure in Coronaworld gestreift – und haben am Beispiel der Riesengewinne von Amazon die Frage aufgeworfen, dass bzw. warum die Politik merkwürdig still hält, statt dafür zu sorgen, dass solche Firmen ihren sozialen Beitrag leisten müssen, mit sozial vertretbaren Arbeitsbedingungen und dass sie endlich hier im Lande Steuern zahlen. Auch, ob die Politik vielleicht anders handeln würde, wenn die Börse nicht florieren würde. Ihrer Ansicht nach hätten wir behauptet, dass die Finanzwelt die Pandemie initiiert (!) hätte. Das wurde an keiner Stelle gesagt oder angedeutet. Wir haben nicht, wie Sie uns unterstellen, das Lied der Coronaleugner gesungen. Aber der Vorwurf ist typisch für die neue hyperideologisierte Diskussionskultur nicht nur bei Corona. Das wäre ein Thema für eine nächste Sendung ….
    Mit frdl. Grüßen von den Moderatorinnen Renate Anraths und Sabine Heckmann,
    die sich eine klare aber undogmatische Diskussionskultur auch und besonders in Coronaworld wünschen.

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