Stadt im Aufbruch: Grüne Oasen vs. Betonwüsten, Klimaneutrales Wohnen vs. Nachverdichtung

In unserer Reihe „Stadt im Aufbruch – neue Konzepte für nachhaltiges Leben, Arbeiten und Wirtschaften in München“ diskutieren wir darüber, wie wichtig grüne Oasen, Parks, Bäume, Grünstreifen etc. sind. Leider befindet sich München, insbesondere der Münchner Norden, auf den wir heute schauen, auf keinem guten Weg. Es wird in den nächsten Jahren viel Grün verschwinden und viel Beton dazukommen, An erster Stelle steht da natürlich die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme SEM in Feldmoching, die Bebauung des Eggarten-Idylls oder die Bauvorhaben in der Siedlung Ludwigsfeld. Darüber wurde ja schon ausführlich in den Medien berichtet. Deswegen schauen wir heute auf drei kleinere Orte, zwei Wohnkarrees und ein Viertel im Norden und Westen von Schwabing, wo Stück für Stück Bäume und Grün einer Bebauung weichen mussten oder demnächst weichen könnten.

Wir sprechen mit Marina Burwitz, eine Mieterin in einem Karree an der Karl-Theodorstraße, das massiv nachverdichtet werden soll. Auch das Domagkviertel ist ein Musterbeispiel dafür, wie man es in Zeiten des Klimawandels nicht machen sollte, das sagt Thomas Maier von der Bürgerinitiative „Mehr grün … im Domagkviertel“. Wir waren vor Ort und haben uns mit ihm unterhalten. Und Rudi Knauss, Mitglied im Bezirksausschuss-Schwabing West berichtet uns über die Pläne im preisgekrönten Innenhof des Hohenzollernkarrees einen Neubau hinzustellen.


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