Stadt im Aufbruch: Ernährungswende für München

In dieser Sendung aus unserer Reihe „Stadt im Aufbruch – neue Konzepte für nachhaltiges Leben, Arbeiten und Wirtschaften in München“ wollen wir die Hörer*innen für das Thema „Ernährung“ sensibilisieren und zum Nachdenken bzw. zum Umdenken bringen.

Daniela Schmid und Nikolaus Teixeira vom Münchner Ernährungsrat werden die Arbeit des Rats und das aktuelle Strategiepapier der Organisation vorstellen. Darin geht es um die Ernährungswende bzw. ein ernährungssouveränes München. Was das ist, erfahren wir in der zweiten Hälfte der Sendung.
Martin Hänsel, stellvertretender Vorsitzender des Bund Naturschutz in München,  erläutert, warum der ökologische Landbau und Biolebensmittel so wichtig sind.
Außerdem berichten wir vom Gerichtsverfahren gegen Karl Bär vom Münchner Umweltinstitut und gegen Jacob Radloff vom Münchner Ökom-Verlag. Der Südtiroler Landesrat für Landwirtschaft und Südtiroler Apfelbauern haben die beiden vor Gericht gebracht. Bär, Rudloff und auch anderen wird üble Nachrede vorgeworfen, weil sie den Pestizideinsatz beim Apfelanbau in Südtirol kritisiert hatten.
Und wir gehen auf ein Problem ein, dass alle Verbraucher*innen beim täglichen Einkauf haben, den immensen Verpackungsmüll, das viele Plastik, das zudem umweltschädlich und energieintensiv ist. Wer das nicht mehr will, der kann in München in sog. Unverpackt-Läden gehen. Was es da alles gibt, das erzählt uns Katrin Schüler vom plastikfreien Laden bzw. der plastikfreien Zone in Haidhausen.


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