Und zum Nachhören hier auf lora924.de sowie auf der Website von Slow Food München.
Die Meere sind überfischt, der Hunger nach dem gesunden Lebensmittel ist groß. Weltweit gelten 30% der Fischbestände als gefährdet. Überfischung, Umweltverschmutzung und Klimawandel machen die Situation immer bedrohlicher. Mehr als die Hälfte der verzehrten Fische stammt bereits aus Aquakulturen. Aber auch die belasten und zerstören oft die Umwelt. Hinzu kommen oft weite Transportwege und unmenschliche Arbeitsbedingungen unter denen Fische gefangen oder gezüchtet werden.
Bernhard Wolf, von „Macht Sinn“ in Holzkirchen
Wir fragen: Ist Fisch aus einheimischer Zucht, aus bayerischen Seen und Flüssen eine Alternative?
Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat Hannelore Fisgus eine Bio-Forellenzucht bei Landsberg besucht und einen Betrieb der mitten in Bayern Salzwassergarnelen züchtet. Sie ist mit einem Chiemseefischer hinausgefahren und hat sich von einem Slow-Food-Chef-Alliance-Koch die richtige Zubereitung von Fisch erklären lassen. Last not least hat sie sich bei der Verbraucherzentrale Bayern nach Informationen zum richtigen Einkauf von Fisch erkundigt.
Thomas Lex, Chiemseefischer
Liebes Radio Lora,
vielen Dank für diese schöne Seite, um unsere Sendung bekannt zu machen. Wir freuen uns und trommeln für viele Zuhörer.
Herzliche Grüße von Slow Food München und der Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.