Die Journalistin Ulrike Baureithel spricht zur hausgemachten Katastrophe im Pflegebereich.
Um die Überlastung der Pflegekräfte, um die Untätigkeit der Politik, aber auch darum, was getan werden muss, um die Katastrophe nicht auf die Spitze zu treiben.
In Bayern sind die Kliniken überfüllt, die Beschäftigten, am Anschlag, Patienten werden in die ganze Republik verlegt, die Bundeswehr hilft in den Kliniken aus. Um einen nochmaligen Lockdown zu vermeiden, gilt in vielen Bereichen G2 und G2Plus. Ab heute im Einzelhandel G2. Test- und Impfzentren wurden allerdings im Sommer herunter gefahren, doch nun wird die Impfpflicht von Herrn Söder angedroht. Jetzt soll also die Impfpflicht kommen. Wir sprachen darüber im Vorfeld mit der Journalistin Ulrike Baureithel. Sie schreibt u.a. im Freitag und den Blättern für deutsche und internationale Politik.
Inwiefern würde eigentlich die Impfpflicht die katastrophale Lage der Kliniken entlasten?
Die Politik hat also schon seit 30 Jahren alles verschlafen bzw. sogar Privatisierung und Klinikschließungen vorangetrieben.
Gibt es nun schnelle Lösungen?
Was macht die Ampel jetzt besser? Was steht im Koalitionsvertrag? Wird mit dem Stern am Himmel, dem neuen Gesundheitsminister Karl Lauterbach, alles besser? fragte Martina Helbing die Journalistin Ulrike Baureithel:
Die Journalistin Ulrike Baureithel spricht zur hausgemachten Katastrophe im Pflegebereich. Sie spricht im Tel 3 zu:
Warum ist Bremen Impfspitzenreiter, während München/Bayern einfach nicht voran kommen?
Hilft die Impfpflicht (falls sie kommt) wenn Weltweit keine nennenswerte Impfung möglich ist, weil eine Freigabe der Patente für Impfstoffe immer noch nicht möglich ist.