„Bilanz des Schreckens“ – Missbrauchsgutachten für das Erzbistum München und Freising

Karikatur von Olga Hopfauf und Stephan Baumgarten im Auftrag der Giordano-Bruno-Stiftung - das Banner war gegenüber dem Haus der Bayerischen Wirtschaft angebracht, dem Ort der Präsentation des Missbrauchsgutachtens

In der Sendung geht es um das am 20. Januar 2022 von der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl vorgestellte Missbrauchsgutachten für das Erzbistum München und Freising.

In der ersten halben Stunde hören wir Dr. Marion Westpfahl und Dr. Martin Pusch, die auf der Pressekonferenz der Kanzlei das Missbrauchsgutachten „Sexueller Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker sowie hauptamtliche Bedienstete im Bereich der Erzdiözese München und Freising von 1945 – 2019“ vorstellten und dabei eine „Bilanz des Schreckens“ zogen.

In der zweiten Hälfe der Sendung haben wir mit den Aktivist*innen und Aktivisten vor dem Haus der Bayerischen Wirtschaft in der Max-Joseph-Straße gesprochen, in dessen Räumlichkeiten die Pressekonferenz stattfand – mit Renate Spannig von Maria 2.0 München, mit Matthias Katsch vom Verein Eckiger Tisch, David Farago von der Giordano-Bruno-Stiftung, Michael Wladarsch vom Bund für Geistesfreiheit München und mit dem katholischen Priester Wolfgang Rothe. Sie haben die Ergebnisse des Missbrauchsgutachtens kommentiert sowie Forderungen an das Erzbistum, an die Strafverfolgungsbehörden und an die Politik gestellt.


Die Pressekonferenz der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl vom 20. Januar können Sie hier in voller Länge sehen.

Michael Wladarsch, Bund für Geistesfreiheit, und David Farago, Giordano-Bruno-Stiftung vor der Skulptur von Jacques Tilly, die vor dem Ort der Präsentation des Missbrauchsgutachtens aufgestellt war