Nachdem wir gerade bei Klima in Bewegung eine Kritik am Entlastungspaket 3 der Bundesregierung aus klimapolitischer Sicht gehört haben, machen wir doch direkt weiter. Und zwar mehr mit einen Blick auf die Wirkung dieses Entlastungspakets auf die Menschen und vor allem auf diejenigen Menschen, die jetzt schon wenig haben. Dazu haben wir gestern im Magazin schon den ersten Teil unseres Interviews mit Prof. Dr. Butterwegge gehört. Da bekamen wir schon einen kleinen Einblick, wie der renommierteste Armutsforscher Deutschlands das Entlastungspaket 3 einschätzt, das die Bundesregierung am Sonntag vorgestellt hat. Im gestrigen Teil, den wir ab heute auch auf unserer Website veröffentlicht haben, hat er erklärt, welches Prinzip hinter einem Großteil des Entlastungspakets sieht. Hier werde nämlich eher Geld nach dem Matthäus-Prinzip verteilt, als nach dem Gießkannen-Prinzip. Also: Wer hat, dem wird gegeben! Und nicht: Jeder kriegt nur ein Tröpfchen ab.
Allerdings musste unsere Kollegin Martina Helbing im Interview da nochmal nachhaken: