Viel wurde geklagt über die COP27, diese Weltklimakonferenz die wieder nicht viel mehr brachte, als die gleichen Versprechungen, und Renommee für ein zutiefst Menschenrechts-feindliches Regime in Ägypten. Die nächste UN-Konferenz mit internationaler Aufmerksamkeit sollte auf jeden Fall besser werden. Mit Montreal hat man dann auch zumindest eine Stadt gewählt, in der frei demonstriert und kritisiert werden durfte. Und dann ging auch noch diese Nachricht um die Welt: Die 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des UN-Weltnaturgipfels COP15 haben sich im kanadischen Montreal nach rund zweiwöchigen Verhandlungen auf eine Abschlusserklärung geeinigt. In dem Abkommen mit dem Namen „Kunming-Montréal“ setzen sich die 193 Staaten unter anderem das Ziel, mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen.
Wir fragten heute nach bei Adrian von Fridays for Future München, ob sich FFF auch über diese Nachricht gefreut hat.