Ein fraktionsübergreifender Antrag im Stadtrat forderte gestern ein neues Konzept für mehr Freiraum für Jugendpartys in der Stadt. Außer der AfD unterstützen alle Fraktionen den Antrag. Dabei wurden jetzt bereits 5 Pilotprojekte beschlossen. Die Resonanz aus der Politik war dabei parteiübergreifend positiv. Die CSU nannte den Vorstoß eine „win-win-situation“ und sogar die Bayernpartei schrieb: „Insbesondere junge Menschen haben es – gerade nach zwei harten Corona-Jahren – verdient, das Leben zu genießen und sich an öffentlichen Orten zu Partys mit ihren Freunden zu treffen.“ Aber wie findet die Münchner Rave-Szene den Vorstoß? Wir haben uns mit Petra vom WUT-Kollektiv unterhalten, ein queer-feministisches Rave-Kollektiv aus München.