Panzerbrechende Uranmunition in der Ukraine

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Die Regierung von Großbritannien hat die Lieferung von panzerbrechender Uranmunition an die Ukraine genehmigt. Diese Munition ist mit abgereichertem Uran bestückt. Bei der Detonation entsteht radioaktives Aerosol. Wird dies von Organismen aufgenommen, kann das zu schwerwiegenden Folgeschäden führen. Zumeist wird das Problem klein geredet, auch weil es noch zu wenige Erkenntnisse gibt. Die Indizienlage jedoch wiegt schwer. Die Ärzt:innenorganisation IPPNW fürchtet langfristige Gesundheits- und Umweltschäden für die Ukraine. Wir haben mit Ute Rippel-Lau vom Internationalen Verband der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges über das Thema gesprochen. Sie setzen sich für die nukleare Abrüstung weltweit ein. Wir haben gefragt, um was es sich denn genau bei diesen Waffen handelt.

Ein Interview von David Westphal mit Ute Rippel-Lau, IPPNW – 05.04.2023 – 11:19 Minuten