Die Ausstellung „Operation Finale“ beleuchtet die Geschichte der Ergreifung von Adolf Eichmann, einem berüchtigten Nazi-Verbrecher, der nach dem Holocaust untergetaucht war. Der israelische Geheimdienst Mossad und der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer arbeiteten zusammen, um Eichmann 1960 in Argentinien aufzuspüren. Nach seiner Entführung nach Israel wurde ihm der Prozess gemacht – ein bedeutendes Ereignis, bei dem Holocaust-Überlebende vor der Weltöffentlichkeit Zeugnis von den Verbrechen der Nazis ablegten. Roxane Bicker, die Leitung der Kulturvermittlung des staatlichen Museums ägyptische Kunst, beschreibt für uns die Ausstellung über Adolf Eichmann.
Die Ausstellung ist noch bis zum 4. August verlängert! Also nichts wie hin: Operation Finale im ägyptischen Museum