Nicht selten beginnt der typische Tag eines Münchners oder einer Münchnerin so: Erst einmal einen Kaffee. Der Bäcker ums Eck macht richtig guten. Zeit ist keine, also To Go. Fürs Morgenmeeting wäre eine belegte Semmel noch gut. Und für Mittags gleich einen Salat aus dem Supermarkt mitnehmen. Um das alles hinzubekommen, benötigt es vor allem eines: viele Einwegverpackungen. Die Initiative „Zero Waste MUC“ möchte etwas dagegen tun. Der Alltagsmüll, der häufig genug auf der Straße oder sogar in der Isar landet, ist ihr ein Dorn im Auge. Aber die Leute von „Zero Waste MUC“ laufen nicht mit dem erhobenen Zeigefinger durch die Gegend: „Yeah, statt Buh!“, ist ihre Devise. Warum also nicht lieber ein Festival planen? Was sie im September vor haben und was die Vision von „Zero Waste MUC“ ist, erzählt uns Charlotte Lachmann.