In data/unicorns we trust – Interaktive Ausstellung zu digitaler Einsamkeit

Bild zur Veranstaltung im Gesellschaftsraum

Einen Veranstaltungstipp haben wir heute noch für sie. Vor allem für diejenigen die folgendes kennen: „Digital vernetzt, immer erreichbar und jederzeit miteinander verbunden – trotzdem oft einsam.“
Falls Sie das nachvollziehen können, sind sie nicht alleine: Auf der ganzen Welt fühlen sich Menschen isoliert, entfremdet und einsam wie noch nie.
Mit unter könnte das an der Digitalisierung liegen. Doch welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung? Gibt es überhaupt so etwas wie digitale Einsamkeit? Und könnten Technologien zur Bewältigung von kollektiver Einsamkeit beitragen? Diesen Fragen rund um das Verhältnis von Digitalisierung und Einsamkeit widmet sich die interaktive Installation „In data unicorns we trust“ der Gruppe OutOfTheBox. Wir haben die künstlerische Ko-Leitung der Ausstellung, Susanne Schuster von OutOfTheBox, gefragt, was das denn für Einhörner sind, auf die wir da vertrauen.

Interview von Fabian Ekstedt mit Susanne Schuster – 27.11.2024 – 5:35 Minuten

Falls wir Sie jetzt neugierig gemacht haben, seien sie jetzt besser schnell… Denn es gibt nur wenige Tickets. Also Stift zu Hand und mitschreiben: Die Spieltermine für kleine Gruppen bis maximal 6 Personen finden statt im Gesellschaftsraum von Neuland & Gestalten im Gärtnerplatz-Viertel, Buttermelcherstr. 15. Nächste Haltestelle ist der Reichenbachplatz. Es gibt noch Tickets zu je 10€ an folgenden Terminen:

– Donnerstag, 28. November – um 18 und 20 Uhr

– Freitag, 29. November – um 16 und 20 Uhr

und, letzte Chance, am Samstag, 30. November – um 16, 18 und 20 Uhr.

Weitere Infos finden Sie unter: gesellschaftsraum.org und outofthebox-now.de

1 Kommentar

  1. Das direkte Face-to-Face-Gespräch mit seiner menschlichen Wärme kann ein digitaler Kontakt nicht ersetzen. Nach der Corona-Pandemie hat die Zahl psychischer Störungen in Deutschland signifikant zugenommen, insbesondere bei Jugendlichen und Kindern. Wieder mehr direkt mit Freundinnen und Freunden was unternehmen, und das Smartphone auch mal zu Hause lassen (z.B. in der Natur), wenn es geht. Auch wenn das „old school“ klingen mag: Wir müssen nicht ständig 24/7 erreichbar sein. – Eure CHRIS URAY.

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