Kreislaufwirtschaftspaket der EU – Forderungen an Barbara Hendricks

Ärgern sie sich auch, wenn in ihrem Mietshaus die Müllkontainer aussehen wie die Straßen Neapels im Sommer? Manch einmal wünscht man sich doch, dass sich alle Mietparteien darauf einigen könnten auf die stinkendsten Abfälle zu verzichten oder sie nur in eine spezielle Mülltonne zu werfen. Aus diesem Grund wenden sich viele an die Hausverwaltung, damit diese verbindliche Regeln erlässt und Leute die sich nicht daran halten abmahnen kann. Wenn diejenigen die sich bei der Entsorgung von Abfällen einigen müssen allerdings Staaten sind, dann braucht man sowas wie die EU. Und damit schließt sich auch der Kreis zu unserem Thema. Innerhalb der EU wird nämlich gerade darüber verhandelt wie mit Abfällen in Zukunft umgegangen werden soll. Es soll ein sogenanntes Kreislaufwirtschaftspaket geschnürt werden. Wenn sie sich trotz der langatmigen und sehr vereinfachten Einleitung nichts darunter vorstellen können, keine Angst. Wir haben mit Thomas Fischer, dem Leiter für das Thema Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, gesprochen und ihn gebeten den Begriff Kreislaufwirtschaftspaket erstmal aufzuklären.