Veranstaltungstipps 17.-19.11.

Veranstaltungshinweise am 17., 18. und 19. November
Samstag
Im Lehrinstitut Derkesen sehen Sie um 19 Uhr Satire von Sigi Zimmerschied. Der Großmeister des Sarkasmus, ist und bleibt einer der wichtigsten Autoren des Kabarett-Theaters. Zimmerschied präsentiert „Der siebte Tag – Ein Erschöpfungsbericht“.
Einen Vortrag und eine Diskussion hören Sie dann, ebenfalls um 19 Uhr, in der Sendlinger Kulturschmiede. Im Rahmen von „Was ist Demokratie“ geht es darum, den Tagen, die da kommen, gewachsen zu sein. Beleuchtet wird dazu die Lebensgeschichte von Zenzl Mühsam, welche an den Kämpfen um die Münchner Räterepublik beteiligt war.
Um 19:30 sehen Sie im Forum 2 Olympiadorf eine Dokumentation unter dem Titel „Verloren Daheim“ , da geht es um den Künstler Ernst Barlach, welcher sich zu seiner Lebzeit, von 1870 – 1938, auf seine innere Entwicklung zum humanistischen, kritischen Künstler konzentriert hat.
Musikalisches gibt es ebenfalls um 19:30 Uhr, dann im „Strom“. Die Münchner Rock-Band „Grey Zebra“ spielt für sie Musik, irgendwo zwischen „Nirvana“ und den „Red Hot Chili Peppers“. Unterstützt werden sie dabei von den Akts „Eskimow“ und Steffi Hansen.
Noch mehr Musik hören Sie dann ab 20:30 Uhr im Muffatwerk Ampere. Hier heißt es „Munic Rocks“. Münchens angesagteste Newcomer zeigen ihr Können. Sie hören diesmal: „Since April“, „Stella Sezon & Band“ sowie „Wait of the World“. Hier ist der Eintritt frei!
Sonntag
Am Sonntag geht‘s los um 10 Uhr in der Evangelischen Versöhnungskirche. Im Rahmen der Münchner Friedenswochen findet ein Rundfunk-Gottesdienst statt. Zu Gast ist die Zeitzeugin Ruth Meros, die sich an die Verhaftung ihres Vaters, welcher nach Dachau verschleppt wurde, und an die brennende Synagoge Ohel Jakob erinnert.
Das „Comic Cafe“ lädt Sie um 18 Uhr zu einem bunten Comic-Nachmittag ein. Mit dabei sind Gäste aus der Comicszene, Impressionen von Comicfestivals und filmische Raritäten.
Musikalisch wird es dann um 19 Uhr mit einem Gedenkkonzert zum Friedens-Schluss und dem Waffenstillstands-Vertrag zwischen den alliierten Mächten und dem Deutschen Reich. Es werden Werke von Holst, Reger und Dupré zum besten gegeben.
Thematisch anderen Sound hören Sie dann um 19:30 Uhr in der Konzerthalle Perlach. „Alpin Drums“, eine fünfköpfige Drum-und Percussion Band präsentiert Ihnen „Der Berg groovt“. Dabei handelt es sich um ein Musik-Kabarett bei dem die fünf Männer Utensilien des Bergalltags zum Klingen bringen.
Die Band „The Gardener & The Tree“ ist dann um 20 Uhr zu Gast im Muffatwerk Ampere. Sie spielen dynamischen, hymnischen, aber auch mal melancholischen Indie-Folk aus der Schweiz. Wenn man sie hört, könnte man annehmen, dass Indie-Folk in den Alpen zur Welt kam.
Montag
Im Einewelthaus zeien t das „Nord-Süd-Forum“ und die „Rote Hilfe“ Organisation um 19 Uhr zwei Dokumentarfilme. Einmal „Festival der Demokratie“, hier geht es um den G20-Gipfel in Hamburg 2017, und zum anderen den Film „Hamburger Gitter“, da geht es um um den Umgang des Staates und der Polizei mit Protesten. Anschließend können Sie sich am Filmgespräch im Großen Saal beteiligen.
Eine Podiumsdiskussion beginnt, ebenfalls um 19 Uhr, im Belevue di Monaco. Unter dem Titel: „Die Orangen in Europa schmecken besser“ diskutieren Kirsten Maas-Albert vom Referat Afrika und David Kipp von der Forschungs-Gruppe Globale Fragen über Fluchtursachen und ihre Bekämpfung.
Im Kammer3 erwartet Sie dann um 20 Uhr eine Lesung. Zu Gast sind Max Czollek und Enis Maci. Gelesen wird aus der Essaysammlung „Eiskafe Europa“. Thematisch geht es um Integration.
Abschließend musikalisch wird es dann noch einmal im Kammer1 um 20 Uhr. Scott Matthew begeistert Sie mit einer unverwechselbaren Stimme und einfühlsamen Liedern über die Liebe und das Leben im Allgemeinen und das Anderssein im Besonderen.