Vergangene Woche fand die Internationale Automobilausstellung (IAA) statt, gegen die auch heftig auf der Straße protestiert wurde. Höhepunkte der Proteste waren die Radsternfahrt und die Demo auf der Theresienwiese. Zeitgleich mit der Automesse gab es den 1. Münchner Mobilitätskongress. Mit den Veranstaltungen in der alten Kongresshalle und im Verkehrszentrum des Deutschen Museums wurden parallel zahlreiche Projekte im öffentlichen Raum durchgeführt, mit denen eine nachhaltige Mobilitätswende in der Praxis erprobt werden sollte. Solche Projekte sind auch dringend nötig, um den Mobilitätswandel in der Stadt voranzubringen.
Und damit die Mobilitätswende nicht nur auf der Straße stattfindet, sondern auch in den Köpfen der Menschen ankommt, hat LORA die geförderten Mobilitätsprojekte vorgestellt – am vergangenen Dienstag waren das das Projekt Erdlink des Kartoffelkombinats, die Stadtverführung des Referats für Stadtverbesserung und das Sommerexperiment Parkstraße der Münchner Initiative Nachhaltigkeit. Am Donnerstag ging es um den Leih-E-Mobil-Service des Behindertenbeirats der Stadt München, das Freiraumviertel südliches Bahnhofsviertel und das sichere Kreuzungsdesign des Allgemeinen Fahrradclubs ADFC in Bayern. Alle Sendungen und Beiträge finden Sie hier im Überblick.
Heute stellen wir das „Reallabor Maxtor“ in der Prannerstraße , das Projekt „Open Q Auto oder Du“ der Kooperative Großstadt eG und das Projekt von Radio LORA München vor. Denn auch wir wurden vom Mobilitätsreferat der Stadt München gefördert und haben unsere Projektergebnisse auf dem städtischen Mobilitätskongress in der alten Kongresshalle vorgestellt. Beginnen wollen wir heute mit Ausschnitten aus dem Vortrag der Mobilitätsexpertin Katja Diehl, die am vergangenen Mittwoch auf dem städtischen Mobilitätskongress gesprochen hat.
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Unterstützt wurde die Sendung durch das Mobilitätsreferat der Landeshauptstadt München.