Semesterticket für Studierende – die politische Vertretung der studentischen Interessen fordert mehr Transparenz, Planungssicherheit und Bezahlbarkeit

Ein Drittel der Studierenden in Deutschland sind von Armut betroffen. Dennoch ermöglicht die Bundesregierung ihnen weder eine transparente, noch eine planungssichere und kostengünstige Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Durch den fehlenden bezahlbaren Wohnraum in der Innenstadt sind Studierende jedoch oft auf den ÖPNV angewiesen. Umso wichtiger, dass sie in die Verhandlungen über das Semesterticket miteinbezogen werden. Wir sprechen mit Eske (möchte nur beim Vornamen genannt werden) von der politischen Vertretung der studentischen Interessen der Humboldt Universität Berlin über die Forderung der Berliner Studierendenschaften.

Interview von Tabea Poczka mit Eske – 08.12.2023 – 3:30 Minuten

2 Kommentare

  1. Absolut – wir können uns als bundesweiter Dachverband von Studierendenschaften der Ausführung von Eske nur anschließen. Die Politik hat sich viel zu lange nicht um uns Studierende und die fürs Studium notwendige (und vor vielen Jahren selbst errungene) Mobilität gekümmert. Und das, obwohl wir schon seit dem 9€ Ticket eine bundesweite Lösung für Studierende fordern.

    • Lieber Sascha, danke für deine Stellungnahme und deinen Kommentar. Als Studierende sehe ich das ganz genau so. Neben dem Problem des nicht vorhandenen bezahlbaren Wohnraums wird uns für den ÖPNV auch noch das Geld aus der Tasche gezogen. Und das, obwohl wir schon am Existenzminimum leben. Das kann´s echt nicht sein!!

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