Sendung: Blick hinter die Kulissen des Fairen Handels Teil 6

Mit der Sendereihe „Blick hinter die Kulissen: Akteur*innen, Wege und Stationen des Fairen Handels“ wollen wir den Fairen Handel wieder stärker ins Bewusstsein der Verbraucher*innen rücken.
Wir sprechen mit Produzent*innen, Importeuren, Händler*innen, Verbänden, Siegelorganisationen, Läden und Verkaufsstellen, mit der engagierten Zivilgesellschaft und Verbraucher*innen über die Situation im Fairen Handel und diskutieren wichtige Themen und Kontroversen. Dabei geht es auch immer, um die Frage, was den Fairen Handel ausmacht.
In der sechsten Sendung sprechen wir über das Thema Siegel, Zertifizierungen und Labels.

Sandra Dusch-Silva von der christlichen Initiative Romero stellt uns Labelchecker.de vor. Auf der Internetseite werden 60 Siegel für Lebensmittel und Bekleidung nach den Kriterien Soziales, Ökologie und Glaubwürdigkeit untersucht.
Mit Edith Gmeiner, Pressesprecherin von Fairtrade Deutschland sprechen wir über die verschiedenen Siegel der Organisation und erklären, was sie ausmachen.
Und Anke Neumeier von der Projektstelle Ökologisch Essen des Bund Naturschutz in München sagt uns, wie man vorgeht, wenn man sich nachhaltig ernähren will.
Außerdem hören wir von Dr. Markus Raschke vom FAIR Handelshaus Bayern, wie sie sicherstellen, dass die Produkte, die sie vertreiben, faire Produkte sind.
Heinz Schulze von Münchner Nord-Süd-Forum schildert, auf was er achtet, wenn er einkauft.
Und Christoph Steinbrink, Trainer für Globales Lernen und Gründer des Zentrums für Globales Lernen an der Uni Bayreuth erläutert, warum es die Konsument*innen allein nicht richten werden, dass unter ausbeuterischen Bedingungen hergestellte Produkte aus den Regalen verschwinden.