Platzverweis: Kollektives Arbeiten am Beispiel eines Punkmusicals – eine Künstler*innengruppe setzt sich mit der Gentrifizierung der eigenen Stadt auseinander

"Platzverweis" - Das Künstler*innenkollektiv

Am 29.09.2023 feierte das Punkmusical „Platzverweis“ im Zirka seine Premiere. Aufwendige Kostüme, ein beeindruckendes Bühnenbild, Konzerteinlagen und sensible Dialoge prägen das Stück, welches die Begriffe Konzert und Theater völlig neu zu definieren scheint. Die Künstler*innengruppe hat sich in ihrer Inszenierung auf eine kollektive und hierarchielose Arbeitsweise geeinigt. Jeder darf mitentscheiden und die Rollen werden größtenteils mit den Schauspieler*innen selbst entwickelt. Denn die Gruppe möchte ihre eigene Geschichte erzählen. Von dem Leben in einer Stadt, die durch Gentrifizierung geprägt ist. Wie kollektives Arbeiten am Beispiel eines Musicals funktioniert, wollen wir von Jonas und Anut erfahren, die an „Platzverweis“ mitgewirkt haben. Sie geben uns zunächst einen Einblick, wie die Geschichte zu „Platzverweis“ entstanden ist und worum es in ihrem Stück ganz grundlegend geht.

Interview von Tabea Poczka mit Jonas und Anut – 18.12.2023 – 18:03

1 Kommentar

  1. So schön habt ihr das alles gesagt. Hab alles end gefühlt und generell das Theaterstück war so unglaublich real und bezaubernd!

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