Post-Truth Gesellschaften, ein schwarzes Literaturfestival und Bausteine zur Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit

Drei Veranstaltungen bei den Ruhrfestspielen 2022. 
„Im Treibsand der Fakten“ hieß das vom Printmagazin Reportagen veranstaltete Webinar mit dem Experten Jonathan Freedland. Er beobachtete als Reporter im Jahr 2000 den Prozess in London, in dem die Verleumdungsklage des Holocaust Leugners David Irving gegen die Historikerin Deborah Lipstadt verhandelt wurde. Die Begründung des Klägers: Er könne nicht als Holocaust Leugner bezeichnet werden, schließlich habe es nie einen Holocaust gegeben. 

Antworten auf die Frage: Wie orientieren wir uns als Mitglieder der Zivilgesellschaft, in der durch Fakes emotional aufgeladenen Debatten, Bubbles gegeneinander aufgehetzt werden? 

Von dem dreitägigen „Resonanzen – schwarzes Literaturfestival“ für das 6 Autor*innen Kurzgeschichten schrieben, hören wir von Bahati Glaß „Das Geschenk meines Vater“. 

Zum Thema Bildungsgerechtigkeit diskutierten:
-Ayla Celik, GEW
-Florence Brokowski-Shekete, Schulamtsdirektorin
-Anna Kavena, SPD-Landtagsabgeordnete in NRW
-Matthias Richter, FDP, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung, NRW

Beitrag von Beate Stoelzel – 53:59 Minuten